Ein Fernstudium zu absolvieren und dann womöglich noch nach einem anstrengenden Vollzeitjob ist eine Herausforderung, die nur durch eine durchdachte Planung zu bewältigen ist. Das fängt bereits bei dem Bürozubehör an.
Unerlässlich für solch ein Lernprojekt ist ein Kalender, in dem die Lernplanung eingetragen und kontrolliert wird. Solch eine Planung ist Voraussetzung dafür, dass der Lernstoff tatsächlich bis zum Prüfungs- oder Abgabetermin aufgearbeitet wurde und keine erheblichen, zeitlichen Engpässe entstehen. Ein Tischkalender ist übersichtlich und zeigt stets die Ziele des aktuellen Tages und der laufenden Woche. Natürlich kann solch eine Planung auch in digitaler Form durchgeführt werden, ist jedoch dann nicht mehr stets sichtbar.
Zum Lernen gehören auch die Pausen, denn das Gehirn benötigt Zeit zum Regenerieren und Verarbeiten des Lernstoffes, um dann mit voller Aufmerksamkeit wieder starten zu können. Ein Kurzzeitwecker auf dem Schreibtisch sichert das regelmäßige Erinnern an diese schöpferischen Pausen.
Erprobt und schon in Gymnasium offiziell angewendet ist die Karteikartenmethode. Karteikarten werden besonders bei vielen Vokabeln, Fremdwörtern oder auswendig zu lernenden Daten eingesetzt, sind jedoch auch bei komplexeren Sachverhalten äußerst hilfreich. Sie können der Zusammenfassung, dem Strukturieren, dem Erlernen und Wiederholen von Lernstoff dienen und sind gut mitnehmbar. Es empfehlen sich je nach individuellem Bedarf die Kartenformate DIN A7 oder die größeren DIN A6 zusammen mit einem entsprechenden Karteikasten.
Für das Erfassen von Vokabeln, Fremd- oder Fachwörtern eignet sich zudem das Führen eines Vokabelheftes, wie man es aus der Schulzeit her kennt.
Für Anmerkungen, Fragen, Hinweise, Randnotizen oder Markierungen im gedruckten Studienheft sind Kugelschreiber, Textmarker und Bleistift mit Radiergummi (und ggfs. Anspitzer sowie Lineal) hilfreich. Da bekannt ist, dass man »grafisch« leichter lernt, könnten auch Buntstifte und farbige Textmarker für ein noch besseres Lernen sorgen. Wenn die Fragen oder Anmerkungen nicht direkt ins Studienheft geschrieben werden sollen, helfen Haftnotizen verschiedener Größe, die an der entsprechen Stelle leicht ablösbar eingeklebt werden. Sie können ebenfalls als Seitenmarkierung verwendet werden.
Ein sehr bewährtes Mittel zum Aufarbeiten und Lernen von Fernstudiumsstoff ist das Notieren von wichtigen Sachverhalten auf einem gesonderten Blatt. Daher sollte immer ein Notizblock mit genügend freien Blättern verfügbar sein. Der passende Schreibblock sollte also nicht fehlen und kann auch als Schreibblock mit Logo online bestellt werden.
Für viele Studierenden kann auch das Erstellen von bunten Übersichtsbildern oder Skizzen bei der Erarbeitung und dem Erlernen des Lehrstoffs unterstützen. In dem Fall sollten auch weiße Blätter griffbereit sein.
Oft kann es auch sinnvoll sein, mit Sprachaufnahmen zu arbeiten, wozu ein Diktiergerät gute Dienste leistet. Dies dient der Selbstkontrolle bei der Wiedergabe des gelernten Stoffes. Durch wiederholtes Hören können schwierige Sachverhalte besser behalten werden. So kann der Lernstoff vorher aufgenommen und dann immer wieder in der Bahn, im Auto oder vor dem Einschlafen im Bett gehört werden und verarbeitet sich besser.
Grundlegend für ein zeitintensives Fernstudium ist Ordnung. Briefkörbchen, Ordner, Mappen und Heftlaschen können die Materialien übersichtlich sortieren und abheften. Nichts sollte verloren gehen oder schwer auffindbar sein. Dafür wird jedoch auch ein Locher, ein Hefter und Büroklammern benötigt.
Das richtige Bürozubehör für das Fernstudium unterstützt den Studierenden erheblich in der Aufarbeitungs- sowie Lernphase und spart zudem effektiv Zeit ein.