7 Tricks, wie man als Student bares Geld spart

Studenten haben nur in den seltensten Fällen genug Geld am Konto. Schlussendlich ist das Leben teuer. Lebensmittel, Miete, Freizeitausgaben – nur selten können die ganzen Ausgaben mit Studentenkrediten, Bafög oder einem Mini-Job gedeckt werden. Können die Eltern dem Studierenden zudem nicht finanziell unter die Arme greifen, wird es noch eine Spur schwieriger. Genau deshalb ist es wichtig, dass ein paar Tipps und Tricks berücksichtigt werden, sodass am Ende des Monats noch etwas Geld übrig bleibt.

Tipp Nummer 1: Das Girokonto

Zahlreiche Banken bieten den Studierenden sogenannte Studenten-Konten an. Dabei handelt es sich um kostenlose Girokonten. Auch wenn das monatliche Ersparnis oftmals nur im einstelligen Bereich bleibt, so können am Ende des Jahres zwischen 80 und 100 Euro eingespart werden.

Tipp Nummer 2: Die Mensa

Auch wenn das Essen in der Mensa nicht den besten Ruf hat, so bedeutet das noch lange nicht, dass die Speisen automatisch ungenießbar sind. Schlussendlich müssen die Gerichte, die in der Mensa zubereitet werden, ebenfalls sehr strenge Auflagen erfüllen. Schon im Vorfeld zu sagen, die Speisen seien ungenießbar, wäre also ein drastischer Fehler. Zudem sind die Mensa-Gerichte auch weitaus günstiger als klassisches Fastfood und auch gesünder als Fertigspeisen. Man sollte den Mensa-Gerichten also durchaus eine faire Chance geben.

Tipp Nummer 3: Probe-Abos

Studenten sind eine sehr interessante Zielgruppe. Schlussendlich ist man bald Akademiker und somit – zumindest in der Theorie – ein Großverdiener. Das bedeutet, dass die Unternehmen natürlich daran interessiert sind, Studierende als Kunden zu gewinnen. Genau deshalb gibt es für Studierende auch immer wieder kostenlose Probe-Abos oder auch Gratis-Testangebote. Derartige Angebote und Abos sollten unbedingt genutzt werden, sofern man auch interessiert ist. Wichtig ist, dass im Vorfeld aber geklärt wird, ob das kostenlose Probe-Abo automatisch endet oder von Seiten des Studierenden gekündigt werden muss. Wird aus dem Probe-Abo nämlich ein kostenpflichtiges Abonnement, so entstehen plötzlich neue Ausgaben, die sehr wohl ein finanzielles Problem darstellen können.

Tipp Nummer 4: Nicht benötigte Verträge kündigen

Ob Versicherungen, Mobilfunkanbieter oder Stromversorger – im Vorfeld sollte man immer einen Vergleich durchführen, sodass man am Ende auch weiß, den besten und günstigsten Vertrag abgeschlossen zu haben. Hat man entdeckt, dass man nicht mehr den günstigsten Vertrag hat (oder vielleicht sogar einen Vertrag, den man gar nicht mehr benötigt), sollte der Vertrag gekündigt werden. Um sich das Leben noch leichter zu machen gibt es spezielle Dienste im Web, die die Kündigung mit einem Mausklick übernehmen.

Tipp Nummer 5: Gebraucht statt neu

Wer Autos, Möbel, Kleidungsstücke oder auch Elektrogeräte gebraucht kauft, der kann extrem viel Geld sparen. Im Internet gibt es zahlreiche Plattformen, die kostenfrei genutzt werden können, um nach gebrauchten Artikeln zu suchen, die von Privatpersonen verkauft werden. Tipp: Flohmärkte sind ebenfalls empfehlenswert – auch hier findet man das eine oder andere Schnäppchen.

Tipp Nummer 6: Car Sharing

Einerseits schont man die Umwelt, andererseits seinen Kontostand. Wer sich für Car Sharing entscheidet, der kann sehr wohl viel Geld sparen. Es muss nicht immer ein eigenes Auto sein – vor allem dann nicht, wenn man es nur sehr selten verwendet. Eine weitere Möglichkeit sind öffentliche Verkehrsmittel. Auch hier gibt es für die Studierenden recht günstige Tarife.

Tipp Nummer 7: Die Wohngemeinschaft

Man muss nicht immer in einer kleinen Studentenwohnung leben und (eine zu hohe) Miete bezahlen. Eine weitaus günstigere Variante stellt die Wohngemeinschaft – kurz: WG – dar. Einerseits wird die Miete von mehreren Personen bezahlt, andererseits lernt man Gleichgesinnte kennen.

Bilder:

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