Ein knappes Studentenbudget und hohe Stromkosten – das ist ein großes Problem für viele Studenten. Mit geringem Aufwand kann beim Strom viel Geld gespart werden; Geld das dem Studium, der Freizeit oder dem nächsten Urlaub zu Gute kommt. Ein Blick auf die Stromfresser im Haushalt, ein bewusster Umgang mit alten Geräten und der Wechsel des Anbieters können beim Sparen helfen.
Stromfresser finden und stromsparend nutzen
Gerade Studenten mit knappen Haushaltsgeld benutzen in ihrem Haushalt meist Geräte, die schon etwas älter sind und dementsprechend viel Strom verbrauchen. So tut die alte Waschmaschine, die Mama schon vor langer Zeit ausgemistet hat, in so mancher Küche einer Studenten-WG ihren Dienst. Mit einem Messgerät, das viele Verbraucherzentralen kostenlos ausleihen, kann man schnell feststellen, wie viel Strom die Waschmaschine oder der alte Fernseher wirklich verbraucht. Ist der Verbrauch enorm hoch, sollte über ein neues Gerät nachgedacht werden. Denn der niedrigere Verbrauch schont Umwelt und Geldbörse.
Dennoch scheuen viele Studenten die Anschaffung eines neuen Gerätes, weil die einmalige Ausgabe ihr Budget überfordert, besonders wenn schon fürs Studium auf die Finanzen geachtet werden muss. Wenn ein neues Gerät zurzeit „nicht drin“ ist, muss man die hohen Kosten der alten Stromfresser aber nicht einfach akzeptieren. Auch eine stromsparende Nutzung spart bares Geld. Bei der Waschmaschine reicht es schon einen kürzeren Waschgang bei niedrigeren Temperaturen zu wählen. Das spart große Mengen Strom – und die Wäsche wird trotzdem sauber. Nur bei allzu stark verschmutzter Wäsche muss man sich einen langen, heißen Waschgang gönnen.
Auch der alte Fernseher oder die alte Musikanlage werden sofort preiswerter, wenn man sie in der nicht genutzten Zeit ganz ausschaltet und nicht nur in den Stand-by-Modus versetzt. Gerade alte Geräte verbrauchen auch im Stand-by-Modus viel Strom und selbst wenn man glaubt, das Gerät sei ganz ausgeschaltet, kann es immer noch Strom schlucken. Experten raten dazu, alte Fernseher und Musikanlagen physisch vom Netz zu trennen – also: Stecker raus!
Beim Kühlschrank sinkt der Energiebedarf, wenn man ihn regelmäßig abtaut. Denn das dicke Eis im Tiefkühlfach schluckt jede Menge Energie. Und der Fön tut es auch, wenn man eine niedrigere Stufe wählt – ganz nebenbei kommt das auch den Haaren zu gute.
Stromvergleiche helfen beim Sparen
Stromsparen ist das eine, um die knappe Haushaltskasse der Studenten zu entlasten. Doch es geht auch anders: Viel Geld lässt sich sparen, wenn man den Strom preiswerter einkauft. Besonders lohnend ist der Wechsel, wenn man bisher einen Tarif zur sogenannten Grundversorgung nutzt. Dieser Tarif ist in der Regel deutlich teurer als andere Angebote des Versorgungsunternehmens. Schon ein Tarifwechsel bei demselben Unternehmen hilft beim Sparen.
Noch mehr spart, wer den Anbieter wechselt. Auf der Suche nach preiswertem Strom helfen zahlreiche Vergleichsportale im Netz, zum Beispiel hilft das Portal Beste Stromvergleich dabei, einen Überblick über die Tarife zu gewinnen. Diese nützlichen Tools vergleichen die Angebote verschiedener Stromunternehmen. Durch einen günstigeren Tarif können schnell mehrere 100 Euro gespart werden. Die Suche nach einem preiswerten Anbieter rentiert sich also sehr schnell.
Hinzu kommt, dass viele Anbieter Bonuszahlungen für Neukunden versprechen. Das macht es durchaus attraktiv, den Stromanbieter immer mal wieder zu wechseln, um den Bonus mitzunehmen. In der Haushaltskasse macht sich das insbesondere bei Stunden sofort bemerkbar.